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Zeitpunkt: 14.03.2007 06:39:11
Benuterzname: Anton Cupak
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Betreff:
Gibt es erneut Frauenfeindlichkeit bei den Wiener Philharmonikern

Beitrag:
Die Wiener Philharmoniker – ein „Herr“-liches Orchester - Radiosendung WDR 5. "Neugier genügt" Autorin: Nadine Dietrich. Sendetermin: 27. Februar 2007 - 10 20 h. Sie werden dirigiert von Berühmtheiten wie Claudio Abbado und Zubin Mehta. Ihre Abonnementkonzerte sind auf dreizehn Jahre ausverkauft und ihr Neujahrskonzert wird in 40 Ländern von 65 Millionen Menschen gesehen – die Rede ist von den Wiener Philharmonikern, dem besten Orchester der Welt. Kaum ein Musiker, der nicht von einem Engagement bei ihnen träumt. Und seit dem 27. Februar 1997 dürfen auch Frauen mitträumen. Zur Zulassung von Frauen haben sich die Wiener Philharmoniker nicht freiwillig entschieden, sondern gezwungenermaßen durchgerungen. Die Herren wären lieber unter sich geblieben und machen Musikerinnen deshalb noch immer das Leben schwer. Musik: Walzer. Die Wiener Philharmoniker in ihrem Element: ein Walzer von Johann Strauß beim diesjährigen Neujahrskonzert. Sie sind das berühmteste Orchester der Welt, so viel Geld wie sie verdient keiner in ihrem Metier – und auch mit ihrer Frauenquote sind sie einsame Spitze: 0,8 Prozent! Genau eine Musikerin darf sich Wiener Philharmonikerin nennen. An dieser Quote hat sich in den letzten zehn Jahren, seit Frauen erstmals in dem 165 Jahre alten Musikerverein zugelassen wurden, nichts geändert. Wolfgang Schuster (Wiener Philharmoniker): „Bin ich ordentlich frisiert, ja? Gut. - Die heutigen Vollversammlungen des Staatsopernorchesters und der Wiener Philharmoniker haben beschlossen, dass ab sofort Chancengleichheit für Musiker beiderlei Geschlechts bei der Aufnahme in den Verein der Wiener Philharmoniker besteht.“ Kurz gefasst sagte vor zehn Jahren der Wiener Philharmoniker Wolfgang Schuster, dass nun endlich auch Frauen bei ihnen mitspielen dürfen. Und diese Nachricht war eine Sensation! Denn die Wiener Philharmoniker waren seit 1842 ein stolzer Männerverein und wären es wohl auch gern geblieben. Denn dass sich das Orchester aus einer inneren Überzeugung heraus für Frauen öffnete, ist zweifelhaft – sicher dagegen ist, dass es massive öffentliche Proteste gegen die frauenfeindliche Einstellung der Philharmoniker gab und zwar nachdem diese 1996 in einem Interview mit WDR 5 offenbart hatten, was sie von Musikerinnen halten. Damals sagte der Geschäftsführer der Wiener Philharmoniker Dieter Flury: Dieter Flury: „Wir haben vorhin vom speziell Wienerischen gesprochen, von dieser Art hier zu musizieren. Und das ist für mich auch ein Indiz, dass eben die Art, wie hier musiziert wird, nicht nur ein technisches Können ist, sondern sehr viel mit der Seele zu tun hat, und die Seele lässt sich einfach nicht trennen von den kulturellen Wurzeln, die wir hier im mitteleuropäischen Raum haben und sie lässt sich auch nicht vom Geschlecht trennen.“ Auch der Geiger Helmut Zehetner führte die hohe musikalische Qualität des Orchesters darauf zurück, dass ausschließlich Männer miteinander musizierten. Helmut Zehetner: „Diese Tradition bringt natürlich eine gewisse Art der Musiziergesinnung mit sich, und wenn es jetzt so ist, dass die Holzbläser oder Blechbläser oder auch das Schlagwerk, das auch auf anderen Instrumenten spielt als sonst in der Welt, anders klingt, so ist das eigentlich kein Wunder. Ein Wunder wird's erst dann, wenn man bei den Streichern sieht, dass auf weltweit üblichen Instrumenten ästhetisch völlig andere Klänge erzielt werden als anderswo. William Osborn: „Sie haben die Katze aus dem Sack gelassen und das war ein großer Fehler. Weil ich habe dann das Interview übersetzt und auf dem Internet gestellt.“ Der in Deutschland lebende amerikanische Komponist und erklärte Feminist William Osborn hat sich über die offenen Worte der Philharmoniker regelrecht gefreut. In US-amerikanischen Musikerinnen- und Frauenverbänden fand er engagierte Mitstreiterinnen gegen das frauenfeindliche Orchester. Weiter: William Osborn: „Die amerikanischen Frauen waren absolut empört über die Sexismus in die Wiener Philharmoniker, vor allem weil die Philharmoniker machen jedes Jahr drei Konzerte in der Carnegie Hall in New York City, Carnegie Hall - das ist die berühmteste Konzertsaal in den USA. Und die amerikanischen Frauen haben es einfach unakzeptabel gefunden, dass ein vollkommen sexistisches Orchester ein Forum in Carnegie Hall haben könnte. Sie haben deswegen Proteste organisiert.“ Und zwar so erfolgreich, dass die weltberühmte Carnegie Hall den Wiener Philharmonikern mit Hausverbot drohte. Die österreichischen Grünen ergriffen die Gelegenheit und fragten den Kulturminister: Wie kann es sein, dass 70 Prozent der Absolventen an den Musikhochschulen Frauen sind, aber keine einzige im besten Orchester des Landes spielt? Und genau das forderte auch die Wiener Musikpädagogin Regina Himmelbauer in einer großen österreichischen Tageszeitung. Regina Himmelbauer: „In den kommenden Tagen, mein Anrufbeantworter war an und ich hab dann in den kommenden Tagen zahlreiche anonyme Anrufe bekommen, das weiß ich noch wie heute: Rache für die Philharmoniker – jetzt beginnt der Terror! Also wo ich gedacht habe, es geht um Musik, es geht um selbstverständliche Dinge, daß Frauen eine faire Chance erhalten sollen und da hab ich wirklich das Gefühl gehabt, sogar körperlich gespürt, daß ich in die österreichische Seele, in einem bestimmten Klientel also doch sehr unangenehm hereingestochen habe.“ Regina Himmelbauer hörte immer wieder: „Die Wiener Philharmoniker sind ein privater Verein und dürfen einstellen, wen sie wollen!“ Doch das ist falsch! Denn die Wiener Philharmoniker rekrutieren sich gemäß ihrer Vereinssatzung vollständig aus dem Orchester der Wiener Staatsoper. Und damit keine Frauen im weltberühmten Männerverein landeten, stellte die staatlich voll finanzierte Oper keine Musikerinnen ein - ohne dafür je kritisiert zu werden. 1997 nun stand die jährliche, viel beachtete USA-Tournee bevor, mit der die Philharmoniker üblicherweise eine Menge Geld verdienen. Diesmal aber drohten ihnen protestierende Frauen und leere Konzertsäle - die Herren Musiker bekamen Fracksausen. Eine Krisensitzung folgte der nächsten und am 27. Februar 1997 trat dann Wolfgang Schuster vor die Presse: „Bin ich gut frisiert?....s.o. Als erste Frau in ihrer Geschichte nahmen die Wiener Philharmoniker 1997 die Harfenistin Anna Lelkes in ihren Privatverein auf – und das wurde auch höchste Zeit, denn die Ungarin hatte schon 26 Jahre lang im Orchester mitgespielt, ohne an dessen Einnahmen fair beteiligt zu werden. Die damals 58-Jährige schaffte es aufs Titelblatt der New York Times und gab der Zeitung „Salzburger Nachrichten“ ihr erstes und letztes Interview – denn die Philharmoniker untersagten ihr danach sämtliche Pressegespräche. Hier einige Auszüge: „Ich wurde zum 1. Jänner 1971 in der Staatsoper engagiert und drei Jahre später, 1974, wurde ich bei den Philharmonikern in die Arbeitsgemeinschaft aufgenommen - ohne Titel und geheim. Ich war in keinem Programmheft. Ich existierte bis zum gestrigen Tag nicht. Und sie haben immer wieder behauptet - vor meiner Nase! - sie hätten keine Frau……Bei der letzten Versammlung, das war wirklich nicht schön. Ich habe sehr darunter gelitten, was ich mir dort alles anhören musste. Da sagte jemand: ,Bei den Sängerknaben sind auch keine Frauen und bei den Lippizanern auch keine Schweine…“ Die Harfenistin sitzt am Orchesterrand, aber wie willkommen sind eigentlich Musikerinnen mitten unter den Herren? Die Wiener Bratschistin Gertrude Rossbacher wollte es wissen – und bewarb sich als erste Frau im April 1997. Sie hatte an der Wiener Musikakademie studiert und spielte schon viele Jahre beim besten deutschen Orchester, den Berliner Philharmonikern. Zehn Jahre später rufe ich Gertrude Rossbacher in Wien an. Sie ist sofort beunruhigt und sagt: „Das war damals so was von schrecklich, so was von unfair - ich möchte nicht mehr daran denken, geschweige denn öffentlich darüber reden.“ Was war geschehen? Die Orchesterleitung hatte Gertrude Rossbacher ihre Bewerbung umgehend zurückgeschickt: sie sei mit 35 Jahren zu alt, Bewerber dürften maximal 30 sein! Warum unter diesen Bedingungen der 32-jährige Bratscher Christian Frohn engagiert werden konnte, das bleibt wohl ein Männergeheimnis. Im Wiener Kaffeehaus Sperl treffe ich den österreichischen Grünen-Abgeordneten Wolfgang Zinggl. Er hatte kurz vor Weihnachten letzten Jahres öffentlich Bilanz zum Thema: „Zehn Jahre Frauen bei den Wiener Philharmonikern“ gezogen: „Naja ich muss gestehen, dass ich einigermaßen enttäuscht bin, wenn man bedenkt, dass sie 97, die Philharmoniker versprochen haben, dass jetzt ersten Frauen aufgenommen können und daher auch aufgenommen werden – denn das können und das werden, sind ja noch mal zwei verschiedene Dinge. Damals wurde die Harfenistin aufgenommen, die war ja schon 25 Jahre mit Arbeitsverträgen im Orchester, aber nicht offizielles Mitglied der Wiener Philharmoniker. Dann hatten sie eben eine Frau und wenn wir uns das Bild heute anschauen, dann ist es noch immer eine Frau. Es ist zwar eine andere, weil die in der Zwischenzeit in Pension gegangen ist. Aber letztendlich ist die Quote noch immer bei 0,8 Prozent. Es gibt praktisch keine Quote. Während die Wiener Philharmoniker beim Neujahrskonzert im Drei-Viertel-Takt geigen, blasen und trommeln, schwelgt die Kamera des österreichischen Fernsehens in der überbordenden Blumenpracht des Wiener „Goldenen Saals“. Plötzlich ist kurz die Geigerin Isabelle Caillieret-Baillot im Bild, wenig später die Bratschistin Ursula Plaichinger – beide sind im Wiener Staatsopernorchester engagiert, bei den Wiener Philharmonikern sind sie lediglich zu Gast. Seit 1997 stellte die Wiener Staatsoper 35 Musiker und sechs Frauen ein. Von diesen sechs fielen zwei durch das Probejahr, vier wurden fest engagiert: eine Harfenistin und drei Streicherinnen. Üblicherweise werden Musiker, wenn sie drei Jahre an der Staatsoper gespielt haben, in den Verein der Wiener Philharmoniker aufgenommen. Sie erhalten dann zusätzlich zu ihrem staatlichen Gehalt ein zweites von den Philharmonikern und haben Anspruch auf eine Philharmoniker-Pension. Bisher kam lediglich eine Frau, die Harfenistin Charlotte Balzereit - als Nachfolgerin Anna Lelkeschs -, in den Genuß dieser finanziellen Vorzüge. Die drei Streicherinnen dagegen wurde nicht in den Philharmoniker-Verein aufgenommen. Arbeiten müssen sie aber alle gleich viel. Doch nicht nur Frauen haben es schwer, sagt William Osborn: „Warum ist es in den letzten zehn Jahren die Staatsoper und Philharmoniker ungefähr 35 Männern Stellen gegeben und nur einer ist gekündigt, das ist ein Japaner, der Tuba gespielt hat. Ist das nicht bisschen komisch? Man sollte erklären, die Wiener Philharmoniker hat diese Ideologie, dass nur weiße Leute im Orchester sein sollten, keine Asiaten, weil diese Leute würden das Orchesterbild stören, sehen nicht mehr wie ein echtes österreichisches Orchester aus. Wolfgang Zinggl: „Die Wiener Philharmoniker bekommen Gelder über die Subventionen für die Philharmoniker: 2,2 Millionen, dann über die komplette Finanzierung der Staatsoper, des Orchesters der Staatsoper, dann über die Ausschüttung des Staates bei den Salzburger Festspielen und diverse zusätzliche Einnahmen, braucht man jetzt nicht alles aufzählen, also diverses, das heißt der Staat subventioniert zu einem Großteil das Orchester und wir wollen, dass das dort mit ordentlichen Dingen zugeht. Und daran hat nicht nur der Grünen-Politiker Wolfgang Zinggl berechtigte Zweifel – allein die Art und Weise, wie das Wiener Edel-Orchester erst kürzlich die Geigerin Iva Nikolova durch ihr Probejahr fallen ließ, gibt dazu einigen Anlaß. Iva Nikolova hat mir ihre ganze Geschichte erzählt. Doch daraufhin setzen ihre Orchesterkollegen sie derart unter Druck, dass sie mich bat, nur die positiven Stellen ihres Interviews zu verwenden. Die Erste Geigerin fürchtet, aufgrund der guten Kontakte der Philharmoniker in der Orchesterszene nirgends mehr engagiert zu werden. Von unserem zweistündigen Gespräch ist nicht viel übrig geblieben. Die heute 37-jährige Bulgarin studierte in Wien Geige, spielte zehn Jahre im Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester und gewann 2004 ein Probejahr bei den Ersten Geigern an der Wiener Staatsoper – und durfte somit auch bei den Wiener Philharmonikern spielen. Iva Nikolova: „Ich hab das wirklich kaum fassen können, wie das wie ein Wunder passiert ist und daß ich jetzt bei diesem hervorragenden Orchester spielen darf. Das war für mich wirklich was Unfassbares, das war wahrscheinlich der glücklichste Tag in meinem Leben. Iva Nikolova beginnt im Sommer 2005 und lernt 50 Opern und 20 Ballette. Sie probt vormittags drei Stunden mit dem Orchester, nachmittags bei sich Zuhause. Abends spielt sie in der Wiener Staatsoper mehrstündige Aufführungen, wenn sie nicht mit den Wiener Philharmonikern auf Tournee ist, die geben bis zu 100 Konzerte im Jahr weltweit. Einen Sommer später entscheidet die Probejahrjury, Iva Nikolova nicht fest zu engagieren. William Osborn: „Was sehr merkwürdig am Fall von Frau Nikolova ist: während des ganzen Probejahrs niemand hat ihr erwähnt, dass es Probleme gibt. Und neue Musiker in den Philharmonikern bekommen einen Mentor, der ihnen hilft, den Wiener Stil zu lernen, dass sie gut mit Kollegen paßt – aber niemand hat das geringste Problem zu Frau Nikolova oder ihr Mentor erwähnt und plötzlich ist es zu dieser Wahl gekommen und die Leute haben gegen sie gestimmt. Das ist sogar ungesetzlich, wenn jemand gekündigt ist, sie müssen zuerst eine Warnung bekommen, was die Probleme sind und genug Zeit haben, die Probleme zu heben. Regina Himmelbauer: „Also wenn irgendwie nicht an der Qualifikation gerüttelt werden kann, und das hab ich bisher nicht von der Frau Nikolova gehört, dann sagt man einfach: Sie passt einfach nicht zu uns. Das ist so nicht greifbar. Aber was heißt das: Sie passt nicht zu uns? Sie hat das Potential, auch im Wienerischen überzeugt, sie hat Erfahrung im Orchesterspiel und des, was man ihr laut ihren Schilderungen vorgeworfen hat, dass sie zu laut spielt, und ich denk mal, das ist das Einfachste, was zu korrigieren gewesen wäre. Ich weiß nicht, mir ist das ein großes Rätsel, was da wirklich gelaufen ist.“ Regina Himmelbauer und William Osborn haben den Umgang mit Iva Nikolova genau verfolgt. Obwohl zwei Drittel ihrer direkten Kollegen, die Ersten Geiger, weiter mit ihr zusammenarbeiten wollten, erlaubte die übergeordnete Probejahrjury nicht einmal ein durchaus übliches zweites Probejahr. Wortführer gegen die Frau aus Bulgarien war zum einen der Geschäftsführer Dieter Flury, der 1996 gesagt hatte, die Art wie die Philharmoniker musizierten, ließe sich nicht von Geschlecht und Herkunft trennen. Zum anderen agitierte Orchesterdirektor Werner Resel gegen sie. William Osborn: „Werner Resel hat sogar einen Brief geschrieben und es in der Garderobe der Ersten Geiger aufgehängt und gesagt: Alles weiteren Diskussion über dieses Thema ist verboten. Und in 1997, als es große Proteste gegen die Frauenfeindlichkeit der Philharmoniker gegeben hat, hat Herr Resel sogar gesagt: Wir werden lieber das Orchester auflösen, als Frauen reinzulassen. Und hier ist er zehn Jahre später und er verbietet, dass das Thema auch diskutiert ist.“ Außerdem änderte der Orchesterdirektor die Probespielordnung der Wiener Staatsoper so, dass Iva Nikolovas neuerliche Bewerbung auf ihre eigene, inzwischen neu ausgeschriebene Stelle ungültig wurde. Die Geigerin ging an die Öffentlichkeit und es gab ordentlich Krach im Orchester. Mitte Dezember letzten Jahres schaltete sich endlich der oberste Orchesterchef, Staatsopernintendant Ioan Holender, ein. Er erklärte im österreichischen Fernsehen: „Man kann nicht am 30. November etwas melden, und das hat mir der Orchesterinspektor bestätigt und das dann rückwirkend für den 7. November geltend machen. Das stinkt!“ Ioan Holender versprach kurz vor Weihnachten, sich mit Iva Nikolova zu treffen – was bis heute nicht geschehen ist. Und jetzt würde es auch nichts mehr nützen, denn seit Beginn dieses Jahres gilt tatsächlich Werner Resels neue Probespielordnung: Musiker, die durch das Probejahr fallen, dürfen sich drei Jahre lang nicht bewerben. Fazit: Zehn Jahre nach der Zulassung von Frauen sieht es so aus, als hätten Musikerinnen immer noch wenig Chancen, vom Orchester der Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker fair behandelt zu werde

Zeitpunkt: 14.03.2007 11:59:35
Benuterzname: senta37
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Betreff:
Rache der Frau Nikolova

Beitrag:
Leider ist wie halt bei solchen Berichten immer Ansichtsache. Frau Nikolova ist nicht die einzige Dame die sich beworben hat, allerdings sie ist eine die nicht genommen wurde, und daher jetzt der Rachefeldzug lostritt. Es gibt im Orchester einige Damen die sehr wohl aufgenommen wurden nur die werden plötzlich vergessen. Wer die Interna der Philharmoniker kennt weiß wie sich Frau Nikolova benimmt(war ja auch in einer Kultursendung vor einigen Wochen schon zu sehen). Aber ich denke es werden sich kompetentere Stimmen dieses Artikels annehmen der von haarstäubenden und unrichtigen Aussagen voll ist.

Zeitpunkt: 14.03.2007 02:36:16
Benuterzname: ighino
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Betreff:
Rache der Frau Nikolova

Beitrag:
Werte Senta, da es sich bei diesem Artikel um den Script einer Rundfunksendung, die von einer der größten Sendeanstalten Deutschlands, dem WDR, ausgestrahlt wurde, handelt können Sie versichert sein, daß da genügend recherchiert wurde. Und was die Quotenfrauen angeht, die für die Übersee-Klientel fein drapiert bei den alljährlichen Neujahrskonzerten in die Kamera lächeln dürfen wollen wir doch nicht ernsthaft mitzählen, oder??

Zeitpunkt: 14.03.2007 04:38:46
Benuterzname: Beate Ouzo
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Betreff:
Gibt es erneut Frauenfeindlichkeit bei den Wiener Philharmonikern

Beitrag:
Finde ich ECHT fies diese Einstellung der WiPhis. Wer hätte das gedacht? Da sind unsere deutschen Top-Orchester doch von ganz anderer demokratischer Gesinnung. Gruß Bea

Zeitpunkt: 14.03.2007 04:59:17
Benuterzname: Scooter
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Betreff:
"Bei den Sängerknaben sind auch keine Frauen und bei den Lippizanern auch keine Schweine..."

Beitrag:
Na bitte, kann man es zielführender ausdrücken? Hier hat man auf den Punkt getroffen. Das sitzt hoffentlich.

Zeitpunkt: 14.03.2007 10:12:05
Benuterzname: Bertold von Buhmann
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Betreff:
Stichwort: Frauen bei den Wiener Philharmonikern"Bei den Sängerknaben sind auch keine Frauen und bei den Lippizanern auch keine Schweine..."

Beitrag:
Ich bin ja weiß Gott kein Macho, möchte aber den „WiePhilis“ hier mal zustimmen. Es muß einmal in klaren Worten gesagt werden: Frauen können halt nicht alles. Wenn sie so klug und kompetent, wie wir Männer wären, dann hätten sie sich garantiert, in unserer emanzipierten Zeit, auch in den Führungsetagen – z.B. als Bankdirektoren, Topmanager, Orchesterleiter, General oder Fernseh-Intendant –schon etabliert, denn da zählt nur Leistung unabhängig des Geschlechtes. Wo echter Stress herrscht, kann das weibliche Personal nicht seinen Mann stehen und daß Frauen bestimmte Defizite haben (Siehe „Borat“!) ist doch sogar wissenschaftlich mittlerweile eindeutig erwiesen, dafür haben sie halt andere Vorteile. In eine Weltklasse-Orchestervereinigung, wie die Wiener Philharmoniker, passen sie schon überhaupt nicht. Dem weiblichen Geschlecht sind Ihnen schon bei der Bewältigung von musikalischen Höchstschwierigkeiten psychische und physische Grenzen gesetzt; können noch nicht mal ihre typischen Instrumente (Kontrabass, Flügel, Celesta, Harfe….etc) selber transportieren. Schön, daß es im Forum auch Frauen gibt, die das einsehen. Fazit: recht so WiPhis! Ja wo kommen wir denn noch hin…. Es grüßt Bertold seine Männerkollegen.

Zeitpunkt: 15.03.2007 09:43:05
Benuterzname: euronaut
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Betreff:
Gibt es erneut Frauenfeindlichkeit bei den Wiener Philharmonikern

Beitrag:
Oh, wie aufregend!!!!!!

Zeitpunkt: 15.03.2007 10:11:45
Benuterzname: Beate Ouzo
E-Mail:

Betreff:
Gibt es erneut Frauenfeindlichkeit bei den Wiener Philharmonikern

Beitrag:
Danke, Sie schnuckeliger Chauvi!

Zeitpunkt: 15.03.2007 10:59:01
Benuterzname: ighino
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Betreff:
Stichwort: Frauen bei den Wiener Philharmonikern

Beitrag:
Richtig Bertold, wozu so etwas führen kann, beweist die desaströse Ltg des einstmals führenden Hauses am Gänsemarkt - sprich die Hamburgische Staatsoper in der man uns jetzt mit geballter australicher Frauenpower daherkommt...

Zeitpunkt: 15.03.2007 12:26:54
Benuterzname: euronaut
E-Mail:

Betreff:
Gibt es erneut Frauenfeindlichkeit bei den Wiener Philharmonikern

Beitrag:
Aber gerne!

Zeitpunkt: 15.03.2007 03:46:57
Benuterzname: Isa
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Betreff:
Stichwort: Frauen bei den Wiener Philharmonikern

Beitrag:
"Männer sind Geschöpfe, die wie Sparbüchsen den größten Lärm machen, wenn am wenigsten in ihnen steckt."

Zeitpunkt: 15.03.2007 04:10:20
Benuterzname: Bertold von Buhmann
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Betreff:
Stichwort: WiePhils

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Die Deutsche Oper Berlin wäre ein noch besseres Beispiel für desaströse weibliche Führungsunfähigkeit; also Jungs an den Wiener Pulten: Haltet den Laden bitte weiterhin dicht! Wir stehen hinter Euch. Viele meiner schweizer Freunde stehen ebenfalls hinter uns; die verfolgt noch immer das Debakel mit dem Wahlrecht.

Zeitpunkt: 16.03.2007 10:33:44
Benuterzname: ighino
E-Mail:

Betreff:
Stichwort: WiePhils

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Genau, ganz im Sinne von Prof.Higgins in "My fair Lady": pudern sie die Stirn, dann sieht sie weißer aus, doch was dahinter steckt, bleibt schwarz wie die Nacht"

Zeitpunkt: 19.03.2007 10:02:54
Benuterzname: mats
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Betreff:
Gibt es erneut Frauenfeindlichkeit bei den Wiener Philharmonikern

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Das ist nichts Neues Herr Cupak. Frauen- und Ausländerfeindlichkeit stehen dort schon seit Jahr und Tag auf der Tagesordnung. Dümmliche herablassende Sprüche gegenüber den weiblichen Mitgliedern hat auch das Publikum schon mitbekommen. Weiß jemand etwas über Publikumsbeschimpfungen? Ich würde mich nicht wundern. Ein gelangweilter abgehobener Club von Musikern, bei denen es für die Solokarriere nicht gereicht hat, und die mit zunehmendem Altern immer mehr frustieren. Den Sendeplatz für das Neujahrskonzert sollten die Fernsehsender in der Welt einem anderen Orchester zur Verfügung stellen. Wer interessiert sich dann noch für die Wiener Philharmoniker?

Zeitpunkt: 19.03.2007 10:10:48
Benuterzname: Scooter
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Betreff:
Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

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Da gibt es wohl noch erheblich üblere und weit unter der Gürtellinie liegende Sprüche dieser Herren, die waren aber wohl nicht sendereif. Bei den Neujahrskonzerten dürfen extra engagierte Gast-Frauen mitspielen. Die Kameraleute des ORF erhalten Weisungen diese auch möglichst oft ins Bild zu bringen. Wie ich aus WDR-Kreisen erfahren habe hat das Orchester eine dermaßene Macht und unglaublich einflußreiche Hintermänner (Sponsoren), daß nicht nur alle Betroffenen und deren Zirkel zu diesem Thema absolutes Sprechverbot erhielten, sondern auch die oberste Direktionsebene. Das ist ein ganz heißes Eisen. Aber was soll´s: der alte Richard Wagner war menschlich ja auch ein Ar....... und übler Rassist, seine Musik ist dennoch genial. Mann besser Frau sollte an dem Thema dranbleiben, sonst glaubt dieser elitäre Herenverein nämlich noch, daß so eine Einstellung akzeptabel ist. P.S. Dies als die Protestaktion einer einzelnen Musikerzicke bewerten zu wollen ist schlicht naiv und leistet den Frauen einen Bärendienst. Ist aber sicherlich auch von den Wiener Philharmonikern so gestreut.

Zeitpunkt: 19.03.2007 10:37:09
Benuterzname: senta37
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Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

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Zu Scooters PS: Leider ist es sehr wohl eine sehr gezielte Aktion einer einelnen weiblichen Person - andere hatten es nie nötig sich so aufzuführen. Sie schadet nun mit ihrer Aktion allen Frauen, die sehr wohl ihren Beruf als Musiker sehr sehr ernst nehmen. Sie hat leider sehr viel anderes im Kopf, auch wenn sie eine gute Musikerin ist. Und wie jeder weiß sind Menschen - egal Männer oder Frauen, die ein Team bewußt stören, unerwünscht. Und es geht hier um ein sehr großes Team. Seit zwei Jahren bekomme ich das doch sehr intensiv mit, und bin also wirklich erstaunt was da so verbreitet wird. Leider sind es immer sehr dumme Frauen, die dann die allgemeine Meinung, die hier im Forum mit Vergnügen aufgenommen wurde, bestärken und die Vorurteile wunderbar nähren. Alleine dafür wünsche ich Frau Nikolova, dass sie keinen Erfolg hat in diesem Orchester unterzukommen. Und das hat also mit der Grundeinstellung der WIPHI also gar nichts zu tun. Da geht es nämlich nicht um Frauen mit dabei oder nicht.

Zeitpunkt: 20.03.2007 09:55:59
Benuterzname: ulla
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Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

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Liebe Frau Senta37! Was muss frau denn tun, damit sie das "Männer-Team" nicht stört? Welchen Chirurgen empfehlen Sie denn?

Zeitpunkt: 20.03.2007 11:51:32
Benuterzname: jonathan
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Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

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Aus dem Standard: Rund 70 Prozent der Abgänger heimischer Musikunis seien weiblich, hieß es von den Grünen. Beim Probespiel für das Staatsopernorchester seien je nach Instrument bis zu 30, 35 Prozent der antretenden MusikerInnen Frauen, so Bladerer, der sich gegen "Erbsenzählerei" wendet: "Wenn davon keine übrig bleibt, ist das sicher keine Bösartigkeit." Offenbar sind die alle viiiel zu schlecht, die Damen. Frauen in USA oder England sind offenbar besser ausgebildet, da ist der Anteil in den Orchestern recht groß. Und schauen Sie sich mal internationale Jugendorchester an. Muß also wohl an der österreichischen Musikerinnen-Ausbildung liegen.

Zeitpunkt: 20.03.2007 12:50:48
Benuterzname: senta37
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Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

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Wenn man ein Team stört, dann ist es egal, ob man Mann oder Frau ist. Hier wird eindeutig gestört - man kann es mal ganz eindeutig ....... Verhalten nennen. Das wäre genauso, wenn ein Mann bei einer Kindergartengruppe von lauter Frauen ununterbrochen versucht, eine der Frauen anzumachen. Würde da was gegen Männer gesagt, wäre diese Gruppe von der Allgemeinheit als männerfeindlich beschimpft worden. Wobei ich, ehrlich gesagt, die Männer an sich NICHT in Schutz nehme, aber in diesem Fall sehe ich leider echt eine ganz andere Entwicklung, die nur einfach ausgenützt wird. Editiert von Kontrollor am 22.3.2007 um 6,35 h. An Senta: Die Streichung eines Ihrer Worte erfolgte auch zu Ihrem Schutz, letztlich aber auch zum Schutz des Forumsverantwortlichen.

Zeitpunkt: 20.03.2007 06:59:50
Benuterzname: jonathan
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Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

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darf man zum "...... Verhalten" nach der Quelle fragen? Aus eigener Anschauung werden Sie es doch wohl kaum wissen. Womit ich mit Quelle die Richtung meine, nicht den Namen. Und welche Entwicklung wird da ausgenutzt, wo es doch angeblich ein Einzelfall ist? Dazu noch ein Zitat aus dem Standard, ich unterstelle, dass der Standard seriös recherchiert: Als Beispiel einer misslungenen Anti-Diskriminierungspolitik nannte Zinggl die vor einem Jahr erfolgte Berufung von Werner Resel, der seinerzeit mit diskriminierenden Äußerungen aufgefallen und 1997 als Philharmoniker-Vorstand zurückgetreten sei, auf die neu geschaffene Position eines Orchesterdirektors des Staatsopernorchesters. "Das nenne ich den Bock zum Gärtner machen", so Zinggl, "denn das ist das Nadelöhr, durch das alle durchmüssen, bevor sie Wiener Philharmoniker werden können." Editiert von Kontrollor am 22.3.um 6,40 h Der Kontrollor musste einschreiten, weil hier Bezug zur vorangeganenen Bezeichung von "Senta" hergestellt. Der Vorwurf betrifft also nicht den Schreiber dieses Postings, es soll lediglich nicht nochmals das diskriminierende und von mir gelöschte Wort aufscheinen. Ich ersuche um Verständnis!

Zeitpunkt: 21.03.2007 01:14:40
Benuterzname: senta37
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Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

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Nun - für das Verhalten braucht man nur eine gute Beobachterin sein, oft mit den Phillis und deren ANgehörige und Freunde zusammen zu sein, in Konzerte zu gehen und dann auch noch im privaten Kreis zusammen zu sitzen - und durch mehreren Freundschaften und Bekanntschaften bekomme ich das "hautnah" seit über zwei Jahren mit. Sie ist weder bei den weiblichen Mitarbeitern des Orchesters sondern auch nicht bei den Ehefrauen der PHILLIS beliebt- wohl ziemlich das Gegenteil. Und nochmals, ich bin normalerweise eine Verfechterin für gleiches Können sollte gleiche Chancen sein. In jedem Gebiet. Aber wenn ich etwas absolut nicht leiden kann, ist Ungerechtigkeit und Frauen (gilt aber aber für Männer) die - weil sie etwas nicht erreichen können, andere dafür schlecht machen. Im übrigen weiß man, wenn man zu den WI PHI dazu will dass man in einen geprägten Männerverein will, genauso wie man z.b. in einen Männergesangsverein rein will, nur weil man sich als Frau diskriminiert fühlt. Und noch einmal - es gibt eine Menge Frauen im Orchester, vorallem im Staatsopernorchester, und bei niemanden gab es bisher irgendwelche Probleme , ganz im Gegenteil sind da alle sehr willkommen geheissen. nur die eine macht sich wichtig.

Zeitpunkt: 21.03.2007 07:54:58
Benuterzname: Beate Ouzo
E-Mail: BeateOuzo696969@web.de

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Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

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Frau Senta! "Bei den Sängerknaben sind auch keine Frauen und bei den Lippizanern auch keine Schweine…“ ...genau dieser Satz wird ja nun gerade diesem sauberen Herrn Resel unterstellt. Sie sollten sich als konkurrenzlose Pressesprecherin bei den WiPhis bewerben, oder sind Sie das schon? Zumindest aber kann man sie als vollkommen objektiv, unvoreingenommen und absolut neutral (quod erat demonstrandum in foro) bezeichnen. Es grüß Bea

Zeitpunkt: 21.03.2007 08:29:25
Benuterzname: jonathan
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Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

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Genau, wer in so einen Männerverein will, die ist selber schuld, das hat sie nun davon. John wayne hätte seine helle Freude an Ihnen gehabt. Ansonsten scheinen Sie reichlich Geld über zu haben, denn aufgrund von Privattratsch und ein bißchen "Augen offen" jemandem öffentlich "nuttiges Verhalten" zu attestieren - da wird man schon mal leicht eine vierstellige Summe los, wenn es dumm kommt.

Zeitpunkt: 21.03.2007 08:42:24
Benuterzname: Bertold von Buhmann
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Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

Beitrag:
Die Verwandte der weiblichen Rede ist die Konfusion. (Miguel de Cervantes)

Zeitpunkt: 21.03.2007 10:08:08
Benuterzname: senta37
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Betreff:
Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

Beitrag:
Genau lieber Bertold - vielleicht wollte ich gerade das - jetzt bin ich ernsthaft ertappt worden. Schde! ich hatte mich so diebisch über die üppigen Reaktionen gefreut!

Zeitpunkt: 23.03.2007 07:29:04
Benuterzname: ulla
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Betreff:
Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

Beitrag:
Einfach süß: Eine loyale und demütige Freundin der "Phillis" (hahaha) und deren Angehörigen und sogar Freunden!!! hat gesprochen!!! So, so, so: Also die Weiber der alten Sä... senken den Daumen. Wär das nicht mal ein Thema für die breite Masse ihr lieben Medien: ORF, RTL, BBC etc.?

Zeitpunkt: 23.03.2007 07:47:05
Benuterzname: ulla
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Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

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... und übrigens liebe senta: Dank Viagra kann Hänschen ja minutenschnell wieder zum Hans werden. Eine begabte Musikerin öffentlich zur Nutte abzustempeln, nur weil sie alle eindeutigen Angebote der aufgereizten Kollegen ablehnte, ist eine solche Infamie, dass man alle Spielstätten der weltberühmten Phillis boykottieren sollte.

Zeitpunkt: 24.03.2007 07:34:07
Benuterzname: Scooter
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Betreff:
Das frauenfeindlichste Chauvinisten-Orchester der Welt

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Das wäre in der Tat eine Lösung... gibt es doch so viele andere durchaus vergleichbare exzellente Weltklasse-Orchester - vor allem mit ehrlicherer Kammerton-Einstimmung und sympathischerem, weltoffenerem Erscheinungsbild.