Der Status der
Frauen in deutschen
Orchestern:
(Ein auf Erfahrung beruhender Bericht)
von Abbie Conant
Juni
1999
As
published in VivaVoce (Nr. 48, December 1998.)
Also
published by the Ministerium für Arbeit, Stoziales und Stadtentwicklung,
Kultur und Sport des Lands Nordrhein-Westfalen.
Zunächst möchte ich mich beim Frauenraum für die einladung als Gastrednerin bedanken, was
natürlich ich sehr zu schätzen weiss.
Zu grössten Teil werde ich über meine Erfahrungen bei den Münchner Philharmonikern sprechen. Sie zeigen wie es
Frauen im Orchester ergehen kann. Beginnen wir mit einigen vergeleichenden Daten zwischen Europa und den USA. Hier der
Frauenanteil in vier Ländern inklusive Ost- und Westdeutschland.
Frauenanteil in vier Ländern inklusive (Stand: 1994)
USA
|
36%
|
United
Kingdom
|
30%
|
West
Germany
|
16%
|
East
Germany
|
16%
|
Austria
|
16%
|
Representation
in Major US orchestras
25%
Representation
in Major German orchestras
11%
Es muss ausserdem
erwähnt werden, dass viele Orchester Mitteleuropas nur einen Alibi-Frauenanteil haben, wie folgende Statistik zeigt:
Orchestra
|
|
Men
|
%
of Women
|
Vienna
Philharmonic
|
149
|
1
|
<1%
|
Vienna
Symphony Orchestra
|
124
|
3
|
2%
|
Czech
Philharmonic
|
120
|
4
|
3%
|
Staatskapelle
Dresden
|
144
|
5
|
3%
|
Berlin
Philharmonic[4]
|
120
|
7
|
5%
|
Dresdener
Philharmonie
|
117
|
6
|
5%
|
Gewandhaus
Leipzig
|
193
|
13
|
7%
|
(Diese Statistiken sind aus dem Jahr 1991-99 und haben sich seitdem verändert.
For more recent information, click here.)
Diese Orchester sind offensichtlich frauenfeindlich. Der Frauenanteil in Deutschen Orchestern ist nicht einmal die
Hälfte von dem in den USA und in mehreren anderen europäischen Ländern.
Die Ziffern von politisch unabhängig Forschenden der Universtäten München und Harvard erstellt, die sich nicht nach PR-Arbeit der Orchester richteten.
Es ist bermerkenswert, dass sowohl das sozial fortschrittliche Ostdeutschland wie auch das
höchst konservative Österreich genau den gleich niedrigen Frauen-anteil
haben: 16%. Die DDR hatte eine sehr starke und aggressive Frauenpoiltik, deren Ergebnis war, dass
Frauen 50% der Arbeitskraft darstellten. Trotzdem, bestehen Ostdeutsche Orchester noch immer nur zu 16% aus
Frauen. Das ist genau demselben Prozentsatz wie im traditionellen Österreich.
Dies zeigt, dass die Tradition der Frauenfeindlichkeit in Symphonieorchestern eine sehr starke und spezifische soziale Wirkung hat,
stärker sogar als die Tendenzen der nationalen Frauenpolitik. Die Integration von
Frauen in Orchestern ist nicht vergleichbar mit dem Fortschritt in der gesamten Gesellshaft. In der gesamten Arbeitskraft Deutschlands haben
Frauen einen 41prozentigen Anteil, aber in den Orchestern nur 16%. Und in der Spitzenorchestern nur 11%.
Im allgemeinen haben europäische Regierungen nicht dieselbe aktive Einstellung zu Geschlechts- und Rassengleichstellung wie in den USA. Es gibt weniger Gleichberechtigungs- oder Gleichstellungsprogramme. Deutschland versuchte solche Programme vor etwa zehn Jahren einzurichten, doch wurden sie sofort gerichtlich angefochten. Das
führt dazu, dass sie für eine Jahrzehnte blockiert waren. Erst letzten Sommer verabschiedete der
Europäische Gerichtshof ein Gesetz, durch welches Arbeitgeber Frauen legal bevorzugen
können, wenn sie ebenso qualifiziert sind wie die männlichen Kandidaten. Die
Effektivität dieses Gesetzes wird jedoch gemindert dadurch, dass viele deutsche Staaten keine wirksamen Gleichberechtigungsgesetze haben.
Ich wusste nichts über den Status der Frau in deutschen Orchestern, als ich nach Deutschland kam. Ich wusste nicht, dass ich mich durch eine der schlimmsten
Erfahrungen meines Lebens kämpfen musste, nur weil ich eine Posaunistin war. Ich denke, viele von Ihnen werden von meinen Problemen bei den
Münchner Philharmonikern gehört haben. Um die Stelle zu bekommen, besiegte ich 32
männliche Kandidaten. Kurz gesagt, das Orchester wusste nicht, dass ich eine Frau war, und als ich hinter dem Vorhang der ersten Runde hervorkam waren sie sehr
bestürzt.
Es war nur das zweite Mal in der Geschichte der Münchner Philharmoniker dass ein Vorhang benutzt wurde, und beidesmal wurde schließlich eine Frau
engagiert. Tatsächlich waren wir die einzigen Frauen in den Bläsersatz.
Ich wusste nicht von dem Hass, mit dem ich bei den Münchner Philharmonikern konfrontiert werden
würde. Eine Gruppe von Kollegen machte es sich zur Aufgabe mich in jeder möglichen Weise zu
belästigen. Dieser Sexismus störte den neu ernannten Dirigenten, Sergiu Celibidache, nicht. Wenn er mit dem Ensemble nicht zufrieden war, nannte er uns ein "Damen-Orchester". Er behandelte Anne-Sophie-Mutter so schlecht, dass sie die Probe verliess und ihren Auftritt mit den
Münchner Philharmonikern absagte. In einem Zeitungsinterview bezog Celibidache auf sie mit den Worten "eine geigende Henne". Solche Bemerkungen waren endlos, manchmal
vulgär.
Nachdem ich neun Monate im Orchester war, setzte mich Celibidache auf die zweite Posaune
zurück mit der Erklärung "Du kennst das Problem, wir brauchen einen Mann
für die Soloposaune". Ich habe keine Wahl als vor Gericht zu gehen. Die Diskriminierung war offensichtlich, aber bis zur
Urteilsfällung daürte es ganze elf Jahre und der Fall wurde einer der längsten Arbeitsprozesse in der Geschichte Bayerns. Die
Dauer dieses Prozesses sagt nicht wenig über den niedrigen Status von Frauen sowohl in Orchestern als auch in der deutschen Gesetzgebung.
Nachdem ich meine Position wiedergewann, stufte mich die Stadt München in eine niedrigere Gehaltsstufe als alle meine
männlichen Solobläser- kollegen. Ich wusste nicht, dass ich weniger Gehalt als alle
Männer erhielt. Kollgen sprechen normalerweise nicht über wieviel sie bezahlt bekommen. Die
Rechtsanwälte der Stadt benutzten meine Unkenntniss und teilten dem Gericht mit, schriftlich, dass ich gleich bezahlt werde.
Später kam die Wahrheit heraus. Ein junger Mann im Orchestervorstand informierte sich
über meine Geschichte und fand heraus, dass ich schlechter bezahlt wurde. Er informierte mich im Geheimen. Mein Rechtsanwalt berichtet die Sache dem Gericht. Der Richter lud den Personalreferat der Stadt
München vor und teilte ihm mit, er riskiere eine fünfzehnjährige Gefängsnisstrafe, falls er nicht die Wahrheit sage. Es war keine routinierte Warnung. Ich bemerkte, dass die
Hände des Personalreferat beim Schwur zitterten. Für mich war das ein Symbol
dafür, dass die Dinge sich nun verändern werden. Jahrzehntelang, seit dem Ende des Krieges, hatten Orchester, von den Berliner Philharmonikern bis zu Wiener Staatsoper, offen diskriminiert und kein Richter hatte sich bis dahin je dagegen ausgesprochen. Und um die Dinge noch unbegreiflicher zu machen sind die Orchester, die offen diskriminieren hoch subventioniert oder sogar im Besitz der Stadt, des Staates oder des Landes.
Als es offensichtlich wurde, dass ich meine Position zurückgewinnen werde, begann die
Münchner Regierung und die Verwaltung der Münchner Philharmoniker eine Kampagne um mich aus meiner Stellung zu
drängen. Zum Beispiel wurde ich immer wieder für die zweite Posaune eingeteilt obwohl ich eine Solostelle innehielt. Eines Tages waren wir auf Tournee in Hong Kong. Ein Orchesterwart wurde zu mir geschickt um mir mitzuteilen, dass ich in einer Probe, die in ein paar Minuten beginnen sollte,
für die zweite Posaune eingeteilt worden war. Ein anderer der Solobläser stand in der
Nähe. Er sagte "Mach es nicht! Niemand von uns muss zweite spielen. Warum solltest du?" Ich fragte den Orchesterwart ob jemand krank sei. Er sagte nein, also lehnt ich ab zweite Posaune zu spielen.
Sie können sich vorstellen welche nevörsität die Reaktion auslöste. Ein paar Minuten
später marschierte der oberste Verwaltungschef des Orchesters in begleitung von mehreren
Orchestervorständen an. Er sagte in gut-altem Kommando-Deutsch: "Ich befehle Ihnen nun sofort auf die
Bühne zu gehen. Keine Diskussion." Ich sagte nur, "Ich will das auch nicht zu diskutieren", und ging weg.
Ich glaube mehere der Männer, die noch dastanden, waren dem Schlaganfall nahe. Sie wollten mich mit sofortiger Wirkung zu entlassen und mit dem
nächsten Flugzeug zurück nach München zu schicken. Um die rechtliche Situation zu
klären riefen sie die Gewerkschaftsanwälte an, aber man teilte ihnen mit, dass es keinerlei Rechtsgrundlage
für eine Entlassung gäbe, und dass sie eine peinliche Situation umgehen sollten, die
öffentlich werden könnte.
Seit meiner Rückkehr nach München, begann ich Briefe von der Stadt München per Courier zu erhalten. Ein Brief besagte
wörtlich, dass falls ich nicht zweite Posaune spiele "Schritte eingeleitet werden". Ich war nicht ganz sicher was diese "Schritten" sein
würden. Ich erhielt auch eine Menge Anrufe mit dengleichen Drohungen. Es ist mir peinlich, dass ich schliesslich Angst hatte die
Haustüre zu öffnen oder ans Telephon zu gehen. Ich hatte den Prozess gewonnen, doch sie waren nicht gewillt sich nur durch Gesetzte von ihrem weg abbringen zu lassen. Sie hatten andere Methoden.
Dies mag unbegreiflich erscheinen. Es ist schwer verständlich, warum einer kulturellen Institution soviel Macht gegeben sein sollte, dass
Frauenschutz-gesetze zu blossen Farce werden. Aber wir dürfen nicht vergessen welchen Einfluss Orchester innerhalb ihres gesellschaftlichen Umfeldes
haben. Städte wie Prag, Berlin, München Leipzig und Wien behandeln sie fast wie heilige National-Ikonen.
Während des Skandals um die Ausschliessung Sabine Mayers bei den Berliner Philharmonikern, verteidigte die deutsche Orchestervereinigung die
Männer-Ensembles. Sie meinten, der Klangkörper habe das "demokratische Recht" der freien Auswahl seiner Spieler. Doch, nach neun Monaten war Sabine Mayer herausgeekelt. Es
daürte weitere 16 Jahre für eine Bläserin eine Stelle zu bekommen, unter normalen Vertragsbedingungen. Nur zwei Jahre ist dies nun her. Wir sehen also, dass die sogenannte "Orchester Demokratie" eine
Männersache ist.
Wenn man den Status von Frauen im Orchester studiert, dann ist es wichtig im Auge zu behalten, dass kulturelle Bedingungen die Wahrnehmung formen. Unsere kulturelle Konditionierung kann uns zu einer Form von moralischer Kurzsichtigkeit führen, die uns Symbole und Erscheinungen der Ungerechtigkeit nicht gut wahrnehem
lässt. Nur wenige Menschen bemerken den niedrigen prozentualen Anteil an Frauen
in Orchestern wie Dresden, Leipzig oder Berlin, obwohl es eine so offensichtliche Beleidigung von
Frauen und die Menschenwürde ist.
Das zeigt wie wir Frauen, nur durch die Macht unserer Fähigkeiten und die ernsthaftigkeit unseres Einsatzes, in der Musikwelt eintreten. Wir zwingen Menschen unsere
Fähingkeiten und die Ungerechtigkeiten der Diskriminierung zur Kenntnis zu nehmen. Wir haben neulich die
Türen der Wiener Philharmoniker geöffnet, und dies brachte auch die Tschechische Philharmonie dazu,
Frauen zu akzeptieren. Zum ersten Mal in der Geschichte gibt es keine Symphonieorchester mehr, die uns eine Mitgliedschaft verbieten. In Europa werden Gesetze eingerichtet, die Chancen-gleichheit
für alle Frauen garantiren werde. Und kulturelle Institutionen werden gezwungen diese Gesetze wahrzunehmen. Durch Organisationen wie "Frau und Musik"
bauen wir eine internationale Zusammenarbeit auf, die uns die Möglichkeit geben
wird, über unser Leben selbst zu bestimmen, und unsere eigene kulturelle
Identität zu formulieren. Falls es irgendendetwas gibt, das ich aus meinen Erfahrungen gelernt habe, das ist dies, dass durch Beharrlichkeit Gerechtigkeit erreicht werden kann.
Teil Zwei: Fünf konkrete Vorschläge zur Verbesserung
des Status von Frauen in Orchestern
von Abbie Conant
1. Die Interessenskonflikte bezüglich der Frauenrechte innerhalb der DOV
müssen ein Ende finden. Zwei Gründe gibt es für die Konflikte in der DOV:
a) Die DOV muß einen guten Kontakt mit dem Orchestervorstand pflegen, der nicht selten sexistisch ist.
b) Die DOV ist in hohem Maße in die Public Relations der Orchester involviert. Als eine Folge werden statistische Berichte mit korrekten Zahlen publiziert, die jedoch so zusammengesetzt sind, dass ein falsches Gesamt bild entsteht. Die Gewerkschaft sollte Antworten auf Fragen wie diese mehr oft bereitstellen:
1. Wie viele Frauen sind in kleine versus großen Orchestern?
2. Wieviele Tutti-Streicherinnen versus Solo-Bläserinnen gibt es?
3. Wie viele Frauen haben Solopositionen in großen Kulturorchestern,
Instrument für Instrument?
4. Wieviele Frauen sind Mitglieder der Orchestervorstandes?
5. Wie sieht ein Vergleich der Frauenanteil deutscher Orchester mit Orchestern anderer
Länder aus?
6. Welcher Orchester haben einen Frauenanteil geringer als 15%?
7. Wieviele Frauen sind in der Führungsriege der DOV?
Als ein Teil ihrer PR-Arbeit versucht die DOV häufig die Verantwortlichkeit für Sexismus auf die Mutterschutzgesetze zu
schieben. Tatsächlich stellen diese Gesetze für Orchester nur wenig Problemen dar. Sobald Mutterschutz-gesetze
eingeschränkt wären, fänden Orchester andere Gründe um Frauen auszuschliessen. Doch die DOV muss eigene
Lösungswege
auftun.
2. Geschlechtsneutrale Probespielprozeduren sollten institutionalisiert werden. Auch Angaben zum Geschlecht sollten von allen Bewerbungen
für eine Orchesterstelle entfernt werden. Ein Vorhang für alle Runden im Probespiel sollte Pflicht sein. Diese Art Probespiel abzuhalten wird auf der ganzen Welt ohne Probleme angewandt. Es gibt keinen Grund dies nicht auch in Deutschland zu tun.
Erst kürzlich wurde von Forschenden der Harvard und Princeton Universität eine Studie zu geschlechtsneutralen Probespielprozeduren fertiggestellt. Die Verwendung eines Vorhangs verbesserte die Chancen
für Frauen in der ersten Runde um 50%, in der letzten Runde um 300%. Als eine Folge davon, stieg der
Frauenanteil in US-Orchestern in den letzten 20 Jahren von 5 auf 36%. Das ist einer Grund warum US Orchestern einen zweimal
höheren Frauenanteil haben als Deuctsche Orchestern. Die geschlechtsneutralen Probespielprozeduren wurden von der Gewerkschaft durchgesetzt.
3. Eine effektiv wirksame Diskriminierungs-Gesetzgebung muss durchgesetzt werden. Die
höchste Strafe für das Abschlagen eines Anstellung aufgrund von Geschlecht ist nur ein Monatsgehalt. Und falls
für schuldig erklärt, muss der Arbeitgeber der Klägerin immer noch keine Stelle geben. Solche Gesetze sagen nichts als: "Es ist gegen das Gesetz zu Diskriminieren, aber falls Sie es tun, werden Sie nicht bestraft"
Den Diskriminierungsgesetzen sollte eine Reihe von Bestrafungsmöglichkeiten beigegeben sein, die vorbeugen, dass Arbeitgeber auf
Frauenrechte mit einem milden Lächeln reagieren. Die Gesetze sollten außerdem dazu verpflichten, dass die abgeschlagene Stelle an die
Klägerin vergeben werden muss.
4. Politisch unabhängige Frauenbeauftragte müssen etabliert werden. Die
Frauenbeauftragten sollten nicht unter politischem Einfluss ernannt werden. Dies setzt sie der Kontrolle politischer Parteien aus, was die
Integrität der Frauenbeauftragten kompromittiert. Die Frauenbeauftragte Münchens ist auch im Vorsitz der
Münchner SPD. Sie lehnte offene oder aktive Unterstützung in meinem Kampf gegen Celibidache ab, weil dies Probleme im Rahmen der Kulturpolitik ihrer Partei verursacht
hätte. (Celibidache drohte München zu verlassen falls irgendetwas ihn zur Verstimmung brachte.) 3Sat produzierte einen
neunzigminütigen Film über meine Erfahrungen mit den Münchner Philharmonikern. Das Interview mit Frau
Scheyögg illustriert meine Ausführungen außerordentlich gut.
5. Staatsanwälte müssen in die Lage versetzt werden Diskriminierungsgesetze geltend zu machen. In den Vereinigten Staaten sind die Abteilungen
für Menschenrechte ein Teil der Justiz. Die Geltendmachen von Diskriminierungsgesetzen sollte politisch
Unabhängigen übertragen werden, die die Möglichkeit haben Prozesse zu initiieren. Falls Deutschland es mit den
Frauenrechten ernst meint, wird es seine Bürger verpflichten Frauenschutzgesetze zu befolgen. Meine
fünf gemachten Vorschläge sind vernünftig und werden schon seit langem in anderen
Ländern angewandt. Sie würden in Deutschland effektive und Gerechte Veränderungen
herbeiführen.